Der Verein trägt den Namen Deutsch-Altdeutscher Schäferhunde-Zucht- und Sportverein (DASV) e.V.
Er ist im Vereinsregister eingetragen (Amtsgericht Bad Oeynhausen VR.-Nr. 50362).
Er hat seinen Sitz in Petershagen.
Der Verein verfolgt den Zweck, die Zucht und Ausbildung Deutscher und Altdeutscher Schäferhunde zu fördern. Der international anerkannte Standard des Deutschen Schäferhundes wird übernommen mit Ausnahme der Haarlänge. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Körperschaft fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
*a) Führung eines Zucht- und Leistungsbuches
*b) Teilnahme und Veranstaltungen von Wettbewerben und Ausstellungen
*c) Nationale und internationale Zusammenarbeit mit anderen Verbänden
*d) Betreuung und Beratung der Mitglieder in allen mit Zucht, Haltung und Ausbildung von Schäferhunden verbundenen Fragen und Vermittlung von Information über wissenschaftliche Erkenntnisse in der Kynologie, sowie von Veranstaltungen und Züchterseminaren
*e) Werbung für den Verein und die von ihm vertretenen Rassehunden mit allen hierfür zur Verfügung stehenden Mitteln. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung neuester Fassung.
Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Gerichtsstand und Erfüllungsort des Vereins ist der Sitz des Vereins.
*a) Mitglied kann jede natürliche oder juristische Person werden, die sich zu den Vereinszwecken bekennt und sie fördert.
*b) Hundehändler sind von der Mitgliedschaft ausgeschlossen.
*c) Jugendliche können die Mitgliedschaft mit Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters erlangen.
*d) Die Mitgliedschaft wird unter Anerkennung der Vereinssatzung und der Ordnungen schriftlich beantragt.
*e) Die Mitgliedschaft setzt voraus, dass der Vorstand über den Aufnahmeantrag positiv entschieden hat. Der Nachweis der Mitgliedschaft kann ausschließlich durch die Aufnahmebestätigung geführt werden. Der Vorstand kann die Aufnahme ohne Begründung durch eingeschriebenen Brief innerhalb von 4 Wochen ab Zugang des Antrages ablehnen. Dem Mitglied wird eine entsprechende Aufnahmebestätigung zugestellt. Die Satzung und die Ordnungen des Vereins sind auf der Vereinshomepage einsehbar. Auf besonderen Wunsch können sie auch postalisch zugesandt werden.
*f) Die Rechte und Pflichten, sowie die zu zahlenden Gebühren ergeben sich aus den Ordnungen des Vereins.
*aa) Diese Ordnungen werden von den durch die Hauptversammlung gewählten Vorsitzenden der Fachausschüsse aufgestellt und sind nicht Bestandteil der Satzung.
*bb) Nur Vereinsmitglieder sind berechtigt, Funktionen zu übernehmen.
1. durch Tod des Mitgliedes
2. bei juristischen Personen durch Auflösung der juristischen Gemeinschaft
3. durch schriftliche Austrittserklärung
4. durch Streichung von der Mitgliederliste wegen Beitragsrückstand
5. durch Ausschluss bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Satzung oder Ordnungen des Vereins
6. durch Ausschluss wegen vereinsschädigendem Verhalten, u.a. wenn ein Mitglied das Ansehen des DASV e.V. durch Wort, Handlungen oder Schrift geschädigt, bzw. Unruhe im Verein gestiftet hat
7. bei Auflösung des Vereins
Der Ausschluss kann für eine bestimmte Zeit oder auf Dauer erfolgen. Der Ausschluss erfolgt auf einer Hauptversammlung des Vereins, zu der das Mitglied mindestens 14 Tage vorher durch eingeschriebenen Brief zu laden ist. Hierbei sind dem Mitglied die Gründe für den Antrag auf Ausschluss aus dem Verein schriftlich mitzuteilen. Bei der Einladung zur Hauptversammlung muss den Mitgliedern der Antrag auf Ausschluss über die Tagesordnung mitgeteilt werden. Vor der Beschlussfassung in der Hauptversammlung muss dem Mitglied Gelegenheit gegeben werden, sich zu verteidigen. Der Verlust der Mitgliedschaft zieht den Verlust aller Ansprüche an Einrichtungen und Vermögen des Vereins nach sich.
Das Wirkungsgebiet des Vereins ist das gesamte Bundesgebiet, sowie das Ausland. Der Verein gliedert sich in Orts- und Landesgruppen. Diese Gruppen sind Untergliederungen des Vereins ohne eigene Satzung. Sie unterliegen den Ordnungen des Vereins. Die Untergliederungen erhalten eine Geschäftsordnung und geben sich bei Bedarf für ihre Zusammenarbeit Erweiterungen zur Geschäftsordnung. Diese Erweiterungen dürfen den gegebenen Geschäftsordnungen sowie der Satzung und den sonstigen Ordnungen des Vereins nicht entgegenstehen. Diese Erweiterungen müssen vom Vorstand des DASV genehmigt werden. Kein Mitglied ist gezwungen, sich einer Ortsgruppe anzuschließen. Einzelmitglieder werden vom Organisationsleiter betreut.
Organe des Vereins sind:
*a) die Mitgliederversammlung
*b) der Vorstand
Der Vorstand besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vorsitzenden, dem Hauptzuchtwart, dem Geschäftsführer, sowie dem Ehrenvorsitzenden (geschäftsführender Vorstand).
Er vertritt den Verband nach innen und außen, gerichtlich und außergerichtlich. Er überwacht alle Angelegenheiten des Vereins und leitet alle Sitzungen. Er wird von den anwesenden Mitgliedern mit einfacher Mehrheit für die Dauer von vier Jahren gewählt. Wiederwahl ist möglich. Er kann auf einer außerordentlichen Hauptversammlung mit ¾ Mehrheit der anwesenden Mitglieder abgewählt werden. Es ist dann sofort ein neuer Vorsitzender zu wählen.
Er übernimmt bei Verhinderung des 1. Vorsitzenden dessen Aufgaben und steht für vom Vorstand zu bestimmende Spezialaufgaben zur Verfügung, wobei der Verhinderungsfall nach außen hin nicht nachzuweisen ist. Vorstand im Sinne von § 26 BGB ist der 1. und der 2. Vorsitzende.
Jedes dieser beiden Vorstandsmitglieder hat Einzelvertretungsbefugnis.
Er führt die laufenden Geschäfte einschließlich Kassen- und Vermögensverwaltung. Er erstellt die Jahresbilanzen und legt sie bis zum 31.01. eines Jahres dem Vorstand zur Genehmigung vor. Er führt den anfallenden Schriftverkehr und zieht Beiträge und Forderungen ein. Den Kassenprüfern ist er zur Auskunft verpflichtet und hat ihnen auf Wunsch Einblick in alle Unterlagen zu gewähren. Er ist außerdem als Vorsitzender des Finanzausschusses verantwortlich für die Erstellung der Finanzplanung.
Er berät die Züchter und Deckrüdenbesitzer, überwacht dieZucht und trägt die Verantwortung für die Einhaltung derZuchtordnung. In allen Fragen, die die Zucht betreffen, ist er vom Vorstand als Berater zu hören. Er ist außerdem als Vorsitzender des Zuchtausschusses verantwortlich für die Erstellung der Zuchtordnung sowie für die ordnungsgemäße Erfassung des gesamten Zuchtgeschehens und für die Führung der Zuchtbuchstelle.
Auf einer Hauptversammlung kann ein Ehrenvorsitzender von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Zum Ehrenvorsitzenden kann nur ein ehemaliger Vorsitzender gewählt werden, der den Verein mindestens zwei Amtsperioden (8 Jahre) geführt hat. Die Wahl erfolgt auf Lebenszeit. Der Verein hat gleichzeitig nur einen Ehrenvorsitzenden. Er hat bei allen Ausschüssen und allen Vorstandssitzungen Sitz- und Stimmrecht. Er ist zu allen Sitzungen des Vorstandes und der Fachausschüsse einzuladen.
Der 1. Vorsitzende sowie die übrigen Vorstandsmitglieder werden von der Jahreshauptversammlung auf 4 Jahre gewählt. Bei Vorliegen nur eines Wahlvorschlags erfolgt die Wahl durch Akklamation. Auf Verlangen auch geheime Wahl. Liegen mehrere Wahlvorschläge vor, ist die Wahl mittels Stimmzettel durchzuführen. Eine Wiederwahl ist zulässig. Scheidet ein Mitglied des gewählten Vorstandes während seiner laufenden Wahlperiode aus, werden dessen Aufgaben bis zu den nächsten Wahlen auf die übrigen Vorstandsmitglieder verteilt. Die Ämter im Vorstand sind Ehrenämter. Den Inhabern der Vereinsämter können Aufwendungen und Reisekosten, die in Verfolgung der Vereinsinteressen entstanden sind, erstattet werden. Einen Anspruch auf Erstattung gibt es nicht.
Der geschäftsführende Vorstand tagt nach Bedarf einmal jährlich. Über jede Sitzung ist vom Geschäftsführer ein Protokoll anzufertigen. Beschlüsse werden mit Stimmenmehrheit gefasst. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des 1. Vorsitzenden.
Zur Überwachung der Kassengeschäfte wählt die Jahreshauptversammlung zwei Kassenprüfer, von denen jährlich einer ausscheidet. Eine Wiederwahl ist erst nach zwei weiteren Jahren möglich. Die Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes und die Kassenprüfer haben das Recht, die Kasse jederzeit zu überprüfen und die Pflicht, am Ende des Geschäftsjahres eine Kassenprüfung vorzunehmen. Die Kassenprüfer sind verpflichtet, der Jahreshauptversammlung ihren Prüfungsbericht schriftlich vorzulegen und erforderlichenfalls mündlich zu erläutern.
*a) Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Vereins. Vorstand, erweiterter Vorstand und alle Träger von Funktionen sind ihr rechenschaftspflichtig.
*b) Die Mitgliederversammlung wird durch den 1. Vorsitzenden vertreten.
*c) Die ordentliche Mitgliederversammlung ist jährlich einzuberufen. Die Einberufung der Mitgliederversammlung erfolgt schriftlich durch den 1. Vorsitzenden, bei dessen Verhinderung durch den stellvertretenden Vorsitzenden oder ein anderes Vorstandsmitglied unter Wahrung einer Einladungsfrist von mindestens 28 Tagen bei gleichzeitiger Bekanntgabe der Tagesordnung. Die Einladung kann postalisch oder online erfolgen. Maßgeblich für die Wahrung der Einladungsfrist sind das Datum des Poststempels oder das Datum der E-Mail. Sie befasst sich mit den Themen der Tagesordnung. Anträge und Wahlvorschläge, die über die Tagesordnungspunkte hinausgehen, müssen spätestens zwei Wochen vor Termin der Geschäftsstelle mitgeteilt werden. Solche Anträge und Wahlvorschläge sind vom Versammlungsleiter zu Beginn der Versammlung als Ergänzung der Tagesordnung bekanntzugeben.
Die Mitgliederversammlung berät Tätigkeits- und Kassenbericht des Vorstandes. Nach dem Bericht der Kassenprüfer entscheidet sie über die Entlastung des Vorstandes.
Die Mitgliederversammlung wählt Vorstand, die Vorsitzenden der Fachausschüsse und zwei Kassenprüfer. Bei den Wahlen ist schriftlich abzustimmen. Auf geheime Wahl kann jedoch verzichtet werden, wenn für das jeweilige Amt nur ein Kandidat zur Verfügung steht und gegen die öffentliche Wahl kein Einspruch erhoben wird. Gewählt ist, wer die meisten Stimmen der Mitglieder erhält. Die Amtszeit der gewählten Vertreter beträgt vier Jahre; sie bleiben jedoch bis zu einer Neuwahl im Amt. Eine Wiederwahl ist unbeschränkt zulässig.
*d) Stimmabgabe durch schriftliche Bevollmächtigung ist möglich.
*e) Bei Stimmengleichheit entscheidet der 1. Vorsitzende.
*f) Die Mitgliederversammlung wird vom 1. Vorsitzenden, bei seiner Verhinderung vom 2. Vorsitzenden geleitet. Nur mit Zustimmung des vorerwähnten Sitzungsleiters kann die Versammlung einen anderen Versammlungsleiter wählen.
*g) Außerordentliche Mitgliederversammlungen sind zu berufen, wenn das Interesse des Vereins es erfordert. Sie kann durch jedes Vorstandsmitglied einberufen werden oder wenn die Berufung von 20 % sämtlicher Vereinsmitglieder unter Angaben von Gründen vom Vorstand durch eingeschriebenen Brief verlangt wird. Unterschriftensammlungen werden nicht berücksichtigt.
*h) Die Mitgliederversammlung ist bei ordnungsgemäßer Einberufung immer beschlussfähig. Sie fasst ihre Beschlüsse mit einfacher Mehrheit. Bei Personalwahlen ist der Kandidat gewählt, der die meisten Stimmen auf sich vereint. Eine Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen ist notwendig bei Änderung der Satzung. Bei Auflösung des Vereins ist eine Mehrheit von drei Vierteln der anwesenden oder vertretenen Stimmen erforderlich.
*i) Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung ist ein Protokoll anzufertigen, das vom jeweiligen Versammlungsleiter unterzeichnet werden muss und innerhalb von 4 Wochen den Mitgliedern per Mail oder per Post, dann innerhalb von 6 Wochen übermittelt werden muss. Folgendes soll darin festgehalten werden: Ort und Zeitpunkt der Versammlung, Name des Versammlungsleiters, Anzahl der erschienenen und stimmberechtigten Mitglieder, die Tagesordnung, die Ergebnisse und die Art der Abstimmung. Bei Änderung der Satzung muss der genaue Wortlaut angegeben werden.
Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung wegen Auflösung des Vereins
Soll der Verein aufgelöst werden, ist dies den Mitgliedern mit einer Frist von drei Monaten mitzuteilen. Der 1. Vorsitzende hat dann alle Mitglieder unter Ankündigung des Auflösungsantrages zu einer außerordentlichen Hauptversammlung einzuladen. Wollen mehr als 20 % der anwesenden Mitglieder den Verein weiterführen, müssen diese sofort aus ihren Reihen einen neuen Vorsitzenden wählen. Dieser übernimmt dann mit sofortiger Wirkung die Vereinsgeschäfte. Die anderen Mitglieder haben das Recht, den Verein ohne Einhaltung einer Frist zu verlassen. Eine Verteilung an die Mitglieder ist ausgeschlossen.
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstigter Zwecke fällt das Vermögen des Vereins zu gleichen Teilen an die Tierheime in Rahden und Lübbecke, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden haben.
Die Mitglieder der Hauptversammlung können bei Bedarf mit einfacher Mehrheit folgende Mitglieder des erweiterten Vorstandes für die Dauer von 4 Jahren wählen:
a) den Organisationsleiter
b) den Vereinsausbildungswart
c) den Jugendwart
d) den Richterobmann (Leiter des Richterwesens)
e) den Pressewart
Die Fachausschüsse bestehen aus mindestens 3 fachlich befähigten Mitgliedern, deren Vorsitzende gemäß § 12 der Satzung gewählt werden. Diese bestimmen die weiteren Mitglieder der Fachausschüsse.
a) Der Zuchtausschuss, zuständig für alle Zuchtfragen. Leiter ist der Hauptzuchtwart.
Weitere Ausschüsse werden nach Bedarf gebildet. Sie geben sich ihre Geschäftsordnung selbst. Diese wird nicht Bestandteil der Satzung. Ein Mitglied des Vorstandes hat bei jeder Ausschusssitzung anwesend zu sein. Es hat in jedem Ausschuss Sitz und Stimme. Die mit einfacher Mehrheit festgelegten Ordnungen werden nicht Bestandteil der Satzung. Sie sind vom Vorstand zu genehmigen. Werden die Ordnungen nicht genehmigt, müssen sie erneut vom Ausschuss beraten werden. Wird die überarbeitete Ordnung auch nicht genehmigt, bleibt es bei der alten Ordnung. Die genehmigten Ordnungen sind unter „Ordnungen“ auf der Homepage zu ersehen und für alle Mitglieder verbindlich. Auf Änderungen ist unter „Neuigkeiten“ hinzuweisen.
Der Verein kann durch seinen 1. Vorsitzenden die Mitgliedschaft in einem anderen Verein oder Verband beantragen oder mit ihnen Kooperationsverträge abschließen.
Die Eigenständigkeit des Vereins muss aber erhalten bleiben.
Änderungen dieser Satzung sind nur möglich, wenn sie auf einer Hauptversammlung mit 2/3 Mehrheit beschlossen werden. Bei der Einladung zur Hauptversammlung müssen die Änderungsvorschläge den Mitgliedern mitgeteilt werden.
Diese Satzung wurde auf der Gründungsversammlung am 01.05.1997 beschlossen.
Die Satzungsänderungen wurden am 27.04.2014 auf der JHV in Garrel beschlossen.